Zur Rezensionskultur im Internet

Heuer war ich mal wieder in der Stimmung, meine kritische Urteilsfähigkeit zum Wohle der internetshoppenden Menschheit einzusetzen und schrieb zwei Rezis bei Amazon.  Praktischerweise hat die nouveau Datenkrake meine letzten 70 Käufe übersichtlich archiviert. Einer davon war ein  Deoroller und ich fragte mich: Wie kann man einen Deoroller rezensieren ? Nach kurzer, aber reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluss: In Zeiten wie diesen, in denen sich Individuen nicht erblöden, von Pizzakartons bis Schnürsenkeln, Datenkabeln und Arztbesuchen, kurzum: alles und jeden Scheiß zu bewerten, sollte es doch nicht unmöglich sein, einem Deoroller zu seiner Ehre zu verhelfen. Hier gehts zum Resultat 🙂

18 Antworten zu “Zur Rezensionskultur im Internet

  1. Du hast doch einen weg!
    Und ich find’s geil!

    „entweicht der betörende Duftstoff“.

    Muhahha!

  2. Hab gleich mal angeklickt, dass die Rezension hilfreich war.

  3. Oh man da ist man doch gleich gewillt DEN DEOROLLER unter den Deorollern zu kaufen 🙂

  4. hi ihr drei !

    ach, ihr seid die Besten !

    @chris: das nehme ich mal als größtes anzunehmendes Lob 🙂 und bedanke mich !
    @traui: mehr Anerkennung auf der SACHEBENE (hehe) hätte ich mir nicht wünschen können !
    @foesti: so siehts aus – go tell it on the mountains 🙂 !

  5. Feine Rezension man könnte meinen du seist von Basis 😉

  6. …over the hills and everywhere…

    Oh man das Lied werd ich jetzt den ganzen Tag nicht mehr los…

  7. @babel: scheiße, ertappt ! Nun, ich dachte, bevor ich meine kleine Bloggerseele für lausige Trigami-Reviews verkaufe, arbeite ich lieber im Verborgenen. Dachte ich.

    @foesti: 🙂

  8. du bist wirklich einer der ganz grossen !

    … und zu deinem Gitarrenmix:
    http://blog.atomlabor.de/2008/11/nautikat-has-posted-new-mix-rock-mix.html

  9. ich bin noch nicht mal 1,80 !

    und zum Mix: danke für den Link – aber ich dachte eher so an Indiesachen (piens piens undankbar sei) – hat Nautikat dazu auch was gemacht ?

  10. das ist nicht gerade nautikats bereich, ich habe mir schon bei dir gedacht, dass es eher auf indie geht 😉

    schwer zu finden, eher mit mashups aber dann hast du indie-rock /-punk /-hardcore auf hiphopbeats usw.

    ich werde mich mal umgucken u.a. habe ich auch die whitestripes mashup verlinkt – sehr interessant aber mit hiphop.

    http://blog.atomlabor.de/2009/03/hip-hop-fans-meet-white-stripes.html

  11. hey, danke für die Mühen ! Download läuft gerade und ich schon ganz gespannt 🙂 – hiphop muss ja auch nicht verkehrt sein (ich erinnere mich z.B. gerne an das große Paris-Debutalbum !)

  12. also mühe ist es keine !
    viel spaß damit – ich gucke mal im eigenen interesse ob ich noch mehr finde !

  13. schön und danke ! den spaß hatte ich vorhin beim bügeln&spülen, insgesamt sehr interessante compi, echt gelungen finde ich die Songs von Nas, Busta Rhymes und Mos Def [hab mich fast ins Spülbecken genickt dabei 🙂 ]

  14. Verzeih mir, als XY-Bloggerin, die Einmischung, aber die Rezension is mal so genial! 😀 Wirklich top… solch wunderbar, primitiv im alltag eingesetzten Gegenstände sollten öfter gebührend mit Aufmerksamkeit bedacht werden!^^

  15. ich mag xy-blogger !
    aber lisa du bist eine doppel x bloggerin 😉 !
    denk mal drüber nach !

  16. Die Genetikinstanz jaycee hat Recht ! Und ganz ohne Biologie-Implikation: da es in meiner Welt keine xy-Blogger gibt, kannst du dich hier immer gerne „einmischen“ 🙂 ! Nicht zu vergessen: danke fürs Kompliment ! Und: dem „öfter“ kannst du ja auch mal nachhelfen und Amazon beglücken 😉 !

  17. sind wir nicht alle xy oder xx blogger 😉
    auf das keiner auf eine klassifizierung der blogger pocht.
    ich glaube ich habe auch noch ein paar rezensionen offen !

  18. naja, schaut man sich die Blogosphärenreaktionen auf die jüngste Vodafone-Kampagne an, würde ich sagen, es gibt zumindest schon mal die Kategorie „sell-out“ 😉
    und bzgl. der offenen Rezis: ich bin gespannt (hinterlass nen Link, dann werden sie alle „hilfreich“ sein 🙂 )

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